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Denken und Heilen

Verfasst: Mo 16. Nov 2009, 23:33
von matze
Ich habe mich heute mal wieder an meine Studienunterlagen ran gemacht und habe hierbei ein Zitat gelesen, dass mir sehr gut gefällt und ich dachte ich teil es euch einfach mal mit.

Es geht um die Thematik "Denken und Heilen" ( einbezogen der Plazeboeffekt ). Zitat Platon:

"Die Heilung eines Teiles darf niemals ohne Behandlung des Ganzen erfolgen. Versuche nicht, den Körper ohne Berücksichtigung der Seele zu heilen. Wenn Kopf und Körper gesund sein sollen, dann beginne mit der Heilung des Geistes......Es ist ein Irrtum unserer Zeit, dass Ärzte zur Behandlung des menschlichen Körpers Geist und Körper voneinander trennen."

Kann ich nur zustimmen. Erlebe dies jeden Tag im Krankenhaus und sehe die Unterschiede, wenn man Körper und Geist ausgewogen zueinander behandelt, bzw. stärkt.

Re: Denken und Heilen

Verfasst: Mo 16. Nov 2009, 23:40
von twiety
da hast du Recht!

bestes Beispiel, wenn man sich über etwas ärgert, und man bekommt Probleme mit dem Magen!
Also, erst Problem beseitigen, dann kommt der Magen auch wieder zur Ruhe.
usw.
das baut sich ins Unendliche auf
Vor kurzem hab ich den Begriff "Bauchhirn" zum ersten Mal gehört, auch ein interessantes Thema

Re: Denken und Heilen

Verfasst: Mo 16. Nov 2009, 23:42
von matze
:mrgreen: Einfache, aber sehr genau zuteffend. Ja, das gute Bauchhirn, das hat jeder von uns schon mal kennengelernt :mrgreen: Aua!!!!

Verfasst: Mo 16. Nov 2009, 23:48
von JK1469
[]

Re: Denken und Heilen

Verfasst: Mo 16. Nov 2009, 23:59
von matze
Schön, dass du hierzu schon positive Erfahrungen sammeln konntest. Alternativ Medizin, Energie, bzw. Flussbahnen.....sehr interessant. Sehr großes Thema, aber muss hierzu offen sein :mrgreen:

Re: Denken und Heilen

Verfasst: Mi 18. Nov 2009, 09:43
von Susi
Die Heilung eines Teiles darf niemals ohne Behandlung des Ganzen erfolgen


das ist sicher richtig, nur hilft es nichts, wenn die Probleme nicht abgeschafft werden können und dieses Problem werden die meisten haben.

Re: Denken und Heilen

Verfasst: Mi 18. Nov 2009, 10:13
von Frieda
Susi hat geschrieben: das ist sicher richtig, nur hilft es nichts, wenn die Probleme nicht abgeschafft werden können und dieses Problem werden die meisten haben.


Dazu kann ich nur sagen:

Der Körper möchte sich selber heilen,
das Gehirn hat den Plan - der Wille findet den Weg!

(Schlußwort von Eva Marsh in ihrem Buch "Tanzen mit MS)

Re: Denken und Heilen

Verfasst: Mi 18. Nov 2009, 13:05
von janastia
Das ist ein schöner Spruch Frieda und er trifft den Nagel auf den Kopf, aber ich muß auch Susi zustimmen, denn oftmals sind es langwierige Probleme, die man nicht so eben abstellen kann. *seufz*

Aber ansonsten stimme ich Matze zu hundertprozent zu, es ist nur ein kleiner Makel an der Sache, denn was um Himmel Willen verursacht Krebs?

Re: Denken und Heilen

Verfasst: Mi 18. Nov 2009, 23:39
von logisch
Och, Krebs gibts auf gewisse Substanzen - von mittlerweile verbotenen Putzmittlen (CH4) über Dioxine bis hin zu radioaktiven Elementen wie sie anno 1950 zur hoch Zeit der oberirdischen Atombombentests bestimmt doppelt so häufig in der Luft rund um den Globus zu finden waren.
Ich wüsste allerdings nicht dass hier z.B. die Landwirtschaft und Viehzucht jetzt übermäßige
Anstregungen unternehmen hier irgend welche verunreinigte Chargen aus zu sondern.

Agressive Bakterien scheinen wohl auch eine Möglichkeit zu sein um Krebs aus zu lösen.
Naja, bei heutiger Verfahrensweise sind die Anteile davon in Nahrungsmitteln eher klein,
aber man kann sich wohl vielfältig anderweitig solche Quälgeister holen die sich dann
auf und unter der Haut breit machen bis der eigen Körper daran aus zu ticken beginnt.

Zu allerletzt gibts wohl noch diverse genetische Veranlagungen vielfältigster Art.
Was und wie man daran noch was machen könnte - da zucke zumindest ich mit den Schultern.

Re: Denken und Heilen

Verfasst: Do 19. Nov 2009, 12:46
von janastia
Das hatte ich garnicht gemeint logisch. Ich habe es in Bezug auf die psychischen Hintergründe bezogen, also: Welches psychologische Problem oder auch anders geartetes Problem löst Krebs aus, wenn wir davon ausgehen, dass jeder körperlichen Erkrankung eine psychische zugrunde liegt.

Trotzdem danke für Deine ausführliche Erklärung möglicher Ursachen für Krebs. :D

Re: Denken und Heilen

Verfasst: Do 19. Nov 2009, 13:34
von Mamun
Übermäßiger Stress, denke ich...
Wobei der nicht unbedingt der Auslöser sein muß. Aber ein "Begünstiger".

Re: Denken und Heilen

Verfasst: Do 19. Nov 2009, 15:15
von matze
Hi,

ich denke mein Zitat ist teiweise falsch gedeutet worden an bestimmten Inhalten. Das Zitat beschäftigt sich mit der Thematik, wenn eine Person erkrankt ist. Hierbei ist es wichtig, den psychischen Aspekt nicht zu vergessen.

Beispiel:

Es ist immer individuell wie eine Person Gesundheit und Krankheit definiert. Es kann eine Person im Rollstuhl auf Grund einer Lähmung, einer Operation sitzen und sagen:" Er fühle sich wohl, mir geht es gut, das geht schon wieder vorbei" = positive Denkweise, ein Anderer steht daneben und hat eine Erkältung und sagt:" Ich kann nicht mehr, mir geht es so schlecht, ich möchte am liebsten sterben!" = negative Denkweise. ( das nennt man das Salutogenese Gesetz ).

z.B. Erkrankung: nehmen wir halt mal Krebs

Therapie: Chemo, Bestrahlung

Nebenwirkungen:

Übelkeit, Erbrechen, Gewichtsreduzierung auf Grund Appetitlosigkeit, Schleimhautentzündungen vorrangig an der Mundschleimahaut.

Medikamentöse Therapie: Antiemese ( zur Reduzierung der Übelkeit / Erbrechen ), Analgetika ( zur Schmerzreduzierung bedingt durch Schleimhäute oder mitausgehend durch den Tumor ),...........

Psychischer Aspekt: hierbei greift oft die normale Schulmedizin wenig an, evtl. noch Antidepressiva.......na ja, nicht unbedingt zu 100% die Lösung.

Ergänzende Therapie:

- Raumbeduftung, Anregung des limbischen Systems ( Emotionen,.....) z.B. durch röm. Kamille, Tonka Bohne, Rose, Myrrhe, Lavendel, Osmanthus, Bezoe Siam,......individuell an die Vorlieben des Patienten angepasst.

- Aromamassage - sich fallen lassen, ummantelt fühlen, Gefühl der Geborgenheit und der Wahrnehmung, Schmerzreduzierung, Muskelverkrampfungen lösen, evtl. auch tief sitzende psychische Knoten lösen und öffnen......aber nur, wenn die Person dafür bereit ist und sich öffnen will

- Einbeziehung seiner Ressourcen - Familie, Freunde.........auch auf diese Personen muss geachtet werden, diese spenden meistens die stärkste Kraft und Unterstützung......blos ist bei ihnen auch irgendwann der Tank leer. Evtl. Anbietung eines "Riechfläschchens". Angreifung an ihren Gefühlen, sie zu unterstützen........hört sich evtl. weithergeholt an, wird aber sehr gerne von Angehörigen angenommen.

- Gesprächstherapie - Seelsorge, Pfarrer oder auch Psychologen......sich alles von der Seele reden, durch den Glauben bestärkt seine Erkrankung zu überwinden

- Farbentherapie - Lichtelemente, Gemütsunterstützung, Kräftigung seiner Kräfte,..........

- bei Strahlentherapie: - Hautpflegekonzept bedingt durch auftreten von Hautreaktionen durch freie Radikale. Hierbei das Ziel, Erhaltung der physiologischen Hautsituation, Vermeidung von Rötung, Entzündungen, Ödeme, Hauteröffnungen - später Narbenbildungen, wichtiger kosmetischer Aspekt vor allem im Gesicht.

Somit ereicht man eine globale Betreuung. Hierbei würden sich teilweise viele Nebenwirkungen vermeiden lassen. Jedoch kostet dieses Zeit für das Personal und vor allem es kostet. Andere Länder wie z.B. Frankreich sehen diese Form der Behandlung als ganz normal an.....schade, dass man dies bei uns noch nicht verbreitet findet, aber es tut sich schon was!!!!!!!!

Ich hoffe, ihr versteht jetzt was ich damit sagen wollte.....oder habe ich euch noch mehr verwirrt...... :mrgreen:


Kurz noch: Krebsentstehung.........alles was vorhe genannt wurde, ist richtig und sind begünstigte Faktoren zur Entstehung. Der Prozess im Körper entsteht durch so genannte Onkogene.....diese haben wir alle im Körper. Jede Sekunde werden Zellen im Körper neu gebildet und sterben wieder ab. Hierbei in der Entwicklung können Fehlfunktionen enstehen.....eine Missbildung der Zelle. Onkogene werden im Körper immer in schach gehalten......und wieder repariert, jedoch kommt das Werkzeug zu spät.......kann dann ein Tumor entstehen.

Ganz liebe Grüße

Matze

Re: Denken und Heilen

Verfasst: Do 19. Nov 2009, 18:31
von cinderella
Matze, ich denke, du hast recht. Man kann eine Krankheit nur heilen, wenn man den ganzen Menschen im Blick hat samt seinem Umfeld.
Aber die positive Wirkung ist noch nicht überall in unserer Schulmedizin und den Kostenträgern angekommen. Da wird lieber weiter an Symptomen rumgedoktert und alles, was sich wissentschaftlich nicht beweisen lässt als Scharlatanrie abgetan bzw. wenn es dann doch hilft, ist es NUR der Placeboeffekt. :4:

Ich habe andere Erfahrungen gemacht und lass sie mir auch nicht ausreden. :10:

Re: Denken und Heilen

Verfasst: Do 19. Nov 2009, 18:59
von Frieda
Ich habe auch andere Erfahrungen gemacht, bin aber der Meinung,
dass dieses brisante Thema nicht in den öffentlichen Teil gehört!!! :8:

Re: Denken und Heilen

Verfasst: Do 19. Nov 2009, 19:12
von matze
@Frieda.......

.....ehrlich gesagt verstehe ich dich da nicht ganz!!!!

Genau das ist es, was die Öffentlichkeit interessieren sollte, nur so kann man im Gesundheitswesen etwas verändern. Durch die Forderung von Vielen einer globalen Betreuung.

Ich spreche hier doch niemand speziell an, geschweigeden gebe ich Tips etc. bei gewissen Krankheiten vor,........also verstehe ich nicht ganz warum nicht öffentlich ?!

Ursprünglich sollte mein Zitat nur etwas zum nachdenken sein.......ich fand diese Zeilen sehr interessant. Spiegelt vieles im Leben wieder unabhängig von Krankheit und Gesundheit. Sollte eigentlich unverbindlich sein......nur sooooo!!!!