Hi,
ich denke mein Zitat ist teiweise falsch gedeutet worden an bestimmten Inhalten. Das Zitat beschäftigt sich mit der Thematik, wenn eine Person erkrankt ist. Hierbei ist es wichtig, den psychischen Aspekt nicht zu vergessen.
Beispiel:
Es ist immer individuell wie eine Person Gesundheit und Krankheit definiert. Es kann eine Person im Rollstuhl auf Grund einer Lähmung, einer Operation sitzen und sagen:" Er fühle sich wohl, mir geht es gut, das geht schon wieder vorbei" = positive Denkweise, ein Anderer steht daneben und hat eine Erkältung und sagt:" Ich kann nicht mehr, mir geht es so schlecht, ich möchte am liebsten sterben!" = negative Denkweise. ( das nennt man das Salutogenese Gesetz ).
z.B. Erkrankung: nehmen wir halt mal Krebs
Therapie: Chemo, Bestrahlung
Nebenwirkungen:
Übelkeit, Erbrechen, Gewichtsreduzierung auf Grund Appetitlosigkeit, Schleimhautentzündungen vorrangig an der Mundschleimahaut.
Medikamentöse Therapie: Antiemese ( zur Reduzierung der Übelkeit / Erbrechen ), Analgetika ( zur Schmerzreduzierung bedingt durch Schleimhäute oder mitausgehend durch den Tumor ),...........
Psychischer Aspekt: hierbei greift oft die normale Schulmedizin wenig an, evtl. noch Antidepressiva.......na ja, nicht unbedingt zu 100% die Lösung.
Ergänzende Therapie:
- Raumbeduftung, Anregung des limbischen Systems ( Emotionen,.....) z.B. durch röm. Kamille, Tonka Bohne, Rose, Myrrhe, Lavendel, Osmanthus, Bezoe Siam,......individuell an die Vorlieben des Patienten angepasst.
- Aromamassage - sich fallen lassen, ummantelt fühlen, Gefühl der Geborgenheit und der Wahrnehmung, Schmerzreduzierung, Muskelverkrampfungen lösen, evtl. auch tief sitzende psychische Knoten lösen und öffnen......aber nur, wenn die Person dafür bereit ist und sich öffnen will
- Einbeziehung seiner Ressourcen - Familie, Freunde.........auch auf diese Personen muss geachtet werden, diese spenden meistens die stärkste Kraft und Unterstützung......blos ist bei ihnen auch irgendwann der Tank leer. Evtl. Anbietung eines "Riechfläschchens". Angreifung an ihren Gefühlen, sie zu unterstützen........hört sich evtl. weithergeholt an, wird aber sehr gerne von Angehörigen angenommen.
- Gesprächstherapie - Seelsorge, Pfarrer oder auch Psychologen......sich alles von der Seele reden, durch den Glauben bestärkt seine Erkrankung zu überwinden
- Farbentherapie - Lichtelemente, Gemütsunterstützung, Kräftigung seiner Kräfte,..........
- bei Strahlentherapie: - Hautpflegekonzept bedingt durch auftreten von Hautreaktionen durch freie Radikale. Hierbei das Ziel, Erhaltung der physiologischen Hautsituation, Vermeidung von Rötung, Entzündungen, Ödeme, Hauteröffnungen - später Narbenbildungen, wichtiger kosmetischer Aspekt vor allem im Gesicht.
Somit ereicht man eine globale Betreuung. Hierbei würden sich teilweise viele Nebenwirkungen vermeiden lassen. Jedoch kostet dieses Zeit für das Personal und vor allem es kostet. Andere Länder wie z.B. Frankreich sehen diese Form der Behandlung als ganz normal an.....schade, dass man dies bei uns noch nicht verbreitet findet, aber es tut sich schon was!!!!!!!!
Ich hoffe, ihr versteht jetzt was ich damit sagen wollte.....oder habe ich euch noch mehr verwirrt......
Kurz noch: Krebsentstehung.........alles was vorhe genannt wurde, ist richtig und sind begünstigte Faktoren zur Entstehung. Der Prozess im Körper entsteht durch so genannte Onkogene.....diese haben wir alle im Körper. Jede Sekunde werden Zellen im Körper neu gebildet und sterben wieder ab. Hierbei in der Entwicklung können Fehlfunktionen enstehen.....eine Missbildung der Zelle. Onkogene werden im Körper immer in schach gehalten......und wieder repariert, jedoch kommt das Werkzeug zu spät.......kann dann ein Tumor entstehen.
Ganz liebe Grüße
Matze