Hier jetzt endlich der versprochene Bericht:
Um 10.00 Uhr am Samstag öffnete die Halle, die Registration ging ganz fix und dann
ab auf die Tanzfläche um den Boden zu testen. Da es sich um eine Mehrzweckhalle handelte
und kein Tanzboden verlegt wurde, war der Boden ein bischen stumpf, doch auf jeden Fall annehmbar!
Nach einem kurzen Teilnehmermeeting, durchgeführt von der World Dance Masters Repräsentantin
Nicola Lafferty, wurde auch schon der erste Workshop gezeigt. Nach dem Warm up und der sehr
stimmungsvollen Eröffnungszermonie ging es für Melle, Konstantin und mich los mit Tanz A.
Neu und sicherlich auch ungewohnt für die meisten Teilnehmer war dabei die lange Pause zwischen
Tanz A (12.30 Uhr) und Tanz B & C (15.00 Uhr)! Aber so hatte man wenigstens genügend Zeit für das Umziehen
.
Zwei Workshops wurden nachmittag noch gezeigt, u.a. der Crucify you, schöner Tanz allerdings nicht ganz einfach!
http://www.youtube.com/watch?v=xO4-8bL3mPU
Um 19.30 Uhr wurde die Abendshow durch eine Trommlergruppe eröffnet, danach zeigten die World Dance Masters
ihr Können, sowohl solo als auch im Team! Dann startete die Party, bei der zu später Stunde noch der Tanz
The Wobble gezeigt wurde
http://www.youtube.com/watch?v=kDCoQcMkV40 ,
dieser entwickelte sich schnell zum absoluten Dancefloor Füller und wurde so zum Tanz der MIL 2011 für
alle Anwesenden! Nach einer viel zu kurzen Nacht gab es am Sonntag weitere Workshops, u.a. den WCS
Flash Mob, die Teilnehmer der Team Division zeigten ihr Programm und dann folgte die Preisverleihung.
Melle, Konstantin und ich errreichten jeweils dern 1. Platz, keine schlechte" Ausbeute" für unsere
erste Teilnahme bei den Masters in Line...............
Fazit: Diese Masters hätten sicherlich mehr Teilnehmer und vor allen Dingen wesentlich mehr Zuschauer verdient gehabt,
das es so überschaubar war hatte sicherlich mehrere Gründe, zum einen war der Veranstaltungort einfach zu weit abgelegen
von einer vernünftigen Verkehrsanbindung, der nächste Autobahnzubringer war z. B. eine Stunde Fahrzeit entfernt. Selbst
für mich aus dem relativ nah gelegenen Hamburg (90 km entfernt) dauerte die Fahrt 1,5 Std.! Ein weiterer noch wesentlicher Grund
für das mangelnde Zuschauerinteresse waren sicherlich auch die Eintrittspreise, die Tageskarte für Samstag komplett
kostete 25 €! Zum Vergleich: Berlin Open 18 €, Tulip Challenge 20 € und die für mich höher in der Wertigkeit anzusiedelnde Deutsche Meisterschaft 25 €. Dann kam noch das hochsommerliche Wetter dazu (dafür kann der Veranstalter
selbstverständlich nichts), dann allerdings 4,50 € für eine 0,7 (!!) Liter Flasche "No Name" Selter zu verlangen, ist in meinen Augen
schon "heftig", da hätte man vielleicht bessere Konditionen aushandeln können, denn die übrigen Essen und Getränkepreise
bewegten sich durchaus im vernünftigen Rahmen. Damit ist insgesamt das dürftige Interesse
an dieser Veranstaltung sicherlich auch zu erklären! Um nicht falsch verstanden zu werden, der organisatorische Ablauf klappte
reibungslos, der DJ war sehr gut, alle vor Ort waren sehr nett und hilfsbereit! Nur das Drumherum passte einfach nicht.....
Ein paar Fotos werde ich demnächst noch reinstellen, auf Facebook ist schon das eine oder andere Foto bzw. Video
online!
Liebe Grüße an Anke und Achim, Tine, Josip, Jürgen, Frank und alle anderen..............
c u @ the dancefloor
Piero